1. Schiller, Friedrich: Das Höchste. Sämtliche Werke, Bd. 1, S. 243
     
  2. Zit. nach Puntsch, Eberhard: Zitatenhandbuch CDROM, 1995
     
  3. Eine zusammenfassende Deutung der typischen Aspekte habe ich in Müller 1987 versucht. Der Ethnologe Leo Frobenius hat bereits 1904 die verschiedenen Motive der Heldenmythen unter der Bezeichnung "Nachtmeerfahrt" und "Walfischdrachenmythen" zusammengefasst, der Psychotherapeut Otto Rank 1909 eine "Durchschnittssage" von der Geburt und Kindheit des Helden konstruiert, der Mythologe Joseph Campbell 1978 (erschienen erstmals 1949), die typischen Stadien der Heldenfahrt in einem Kreisdiagramm schematisch angeordnet und der Tiefenpsychologe Erich Neumann 1949 hat den Heldenweg in Beziehung zur allgemeinen Bewusstseinsentwicklung des Menschen gesetzt. Auf Neumann bezieht sich auch Ken Wilber 1984. Da die Heldenreise in vielerlei Hinsicht dem Aufbau des klassischen Dramas entspricht und für sehr viele Stoffe grundlegend ist, konzipierte Vogler 1997 auch eine Anleitung zum Drehbuchschreiben.
     
  4. Csikszentmihalyi, Mihaly: Flow. 1992, S.64
     
  5. Hamlet I,3 Zit. nach Eckart Hans, Grunow, Alfred: Führende Worte Bd. 2. 1963, S. 52
     
  6. Schiller, Friedrich: An die Freude. SW Bd. 1, 1823, S. 133
     
  7. Fried, Erich: Was es ist, 1996
     
  8. Hohelied Salomonis, zit. nach: Hamp, Vinzenz u.a.: Die ganze heilige Schrift des Alten und Neuen Testamentes, 1979
     
  9. Zit. nach: Wehr, Gerhard: Novalis. Schaffhausen: Novalis 1976, S. 137
     
  10. Vgl. dazu: Jung, C. G.: Die psychologischen Aspekte des Mutterarchetypus. GW 9/1 Olten: Walter 1976, §156
     
  11. Zit. nach Neumann, Erich: Die Bedeutung des Erdarchetyps für die Neuzeit. In: Die Psyche als Ort der Gestaltung. 1992, S. 18
     
  12. Watts, Alan: Die Illusion des Ich. Westliche Wissenschaft und Zivilisation in der Krise. 1980, S. 139
     
  13. Jung, C.G.: Seele und Erde. GW 10, §195
     
  14. Jung, C.G.: Die Dynamik des Unbewussten, GW 8, Das Grundproblem der gegenwärti-gen Psychologie, Paragraph 673
     
  15. Vgl. dazu insbesondere die Werke von Stanislaf Grof
     
  16. Die Herkunft dieses Berichtes konnte leider nicht mehr festgestellt werden, stammt aber vermutlich aus den Werken von S. Grof.
     
  17. Psalmen, 90, 10
     
  18. Goethe, Johann Wolfgang von: Zahme Xenien III, Gedichte, Stuttgart: Cotta 1827, Bd. 1, S. 667
     
  19. Swimme, Brian: Das Universum ist ein grüner Drache, S. 26 f.
     
  20. Gebser, Jean: Ursprung und Gegenwart, 1949
     
  21. Neumann, Erich: Ursprungsgeschichte des Bewusstseins, 1949
     
  22. Wilber, Ken: Halbzeit der Evolution, 1984
     
  23. Insbesondere: Halbzeit der Evolution, 1984; Das Spektrum des Bewusstseins, 1987; Eros, Kosmos, Logos, 1995; Eine kurze Geschichte des Kosmos, 1997
     
  24. Goethe, Johann Wolfgang von: Epirrhema, Gedichte, Stuttgart: Cotta 1827, Bd. 1, S. 545
     
  25. Jung, C. G.: Erinnerungen, Träume, Gedanken von C. G. Jung, 1984, S. 358
     
  26. Jung, C. G.: Zur gegenwärtigen Lage der Psychotherapie, in: GW 10, S. 193
     
  27. Feuerbach, Ludwig: Das Wesen des Christentums. SW 7, 1849, S. 51
     
  28. Jung, C. G.: Erinnerungen, Träume, Gedanken von C. G. Jung, 1984, S. 199f
     
  29. Laotse: Tao Te King, 1972, Abschnitt 1
     
  30. Laotse: Tao Te King, 1957, S. 41
     
  31. Schiller, Friedrich: Punschlied. Sämtliche Werke Bd. 1, S. 421
     
  32. Jung, C. G., Zur Psychologie des Kindarchetyps, in GW 9/l, § 289
     
  33. Hermes-Mercurius steht hier wie ein Offenbarungsgott in der Mitte zwischen den sich feindlich gegenüberstehenden bzw. sich bekämpfenden Gegensätzen, die durch Sonne und Mond und die beiden Personen symbolisiert werden. Die Schlange versinnbildlicht BIOS, das erdhafte, körperliche Prinzip, das erhöht werden muss und der Adler LOGOS, das luftige, geistige Prinzip, das erniedrigt werden soll, damit es zu einer schöpferischen Verbindung zwischen ihnen kommen kann. Hermes repräsentiert dann die durch diese Gegensatzvereinigung ermöglichte Erfahrung der Einheit und Ganzheit des Selbst
     
  34. Jung, C. G.: Erinnerungen, Träume, Gedanken von C. G. Jung, 1984, S. 359
     
  35. Rogers, Carl R.: Entwicklung der Persönlichkeit, 1989, S. 33
     
  36. Rogers, Carl R.: Entwicklung der Persönlichkeit, 1989, S. 37
     
  37. Frenzel, Elisabeth: Motive der Weltliteratur, 1980, S. 608
     
  38. Jung, C. G.: Analytische Psychologie und Erziehung, 1946. S. 54
     
  39. Jung Grundfragen der Psychotherapie, 1971, S. 123
     
  40. Hierbei stütze ich mich insbesondere auf die Werke von C. G. Jung, von Erich Fromm, Abraham Maslow, Carl Rogers sowie auf verschiedene Autoren der Psychoanalyse, der Humanistischen und der Transpersonalen Psychologie
     
  41. Jung, Carl Gustav.: Die Struktur und Dynamik des Selbst, 1976
     
  42. Wolff, Tony: Studien zu C. G. Jungs Psychologie, 1959
     
  43. Jung, Emma: Animus und Anima. Fellbach: Bonz 1983
     
  44. Dieckmann, Hans: Komplexe, 1991
     
  45. Moore, Robert; Gillette, Douglas: König, Krieger, Magier, Liebhaber, 1992; Der Magier im Mann, 1995
     
  46. Vgl. dazu: Müller, Lutz: Manns-Bilder: Zur Psychologie des heroischen Bewusstseins, 1989; Macht und Ohnmacht des Helfers, 1991; Überlegungen zu einer analytisch-integrativen Psychotherapie, 1995; Trotzdem ist die Welt ein Rosengarten, 1996; Ins Innere der Dinge schauen (mit Dieter Knoll), 1998
     
  47. Diesen hilfreichen Begriff habe ich erstmals gefunden in dem Werk von Gertrud Höhler und Michael Koch (1998), das den aktuellen Stand unseres Wissens über die Unterschiede zwischen den Geschlechtern zusammenfasst.
     
  48. Es gibt eine Vielzahl von Modellen und Typologien, die auf der Vierzahl beruhen. Einen guten Überblick geben Antons-Volmerg, Klaus: Von der Vier zur Fünf. Abendländische Persönlichkeitstypologien und das buddhistische Mandala, 1995 und Banzhaf, Hajo: Der Mensch in seinen Elementen, 1994, aber auch C. G. Jung in seinem Klassiker "Psychologische Typen".
     
  49. Riemann, Fritz: Grundformen der Angst, 1975; zusammenfassen auch: Ruthe, Reinhold: Typen und Temperamente, 1998
     
  50. Vgl. dazu z. B. Schulz von Thun, Friedemann: Miteinander reden, 1989
     
  51. Wilber, Ken: Eros, Kosmos, Logos, 1995; Eine kurze Geschichte des Kosmos, 1997
     
  52. Vgl. zu den Orientierungsfunktionen: Bents, Richard; Blank, Reiner: M.B.T.I. Die 16 Grundmuster unseres Verhaltens nach C. G. Jung, 1992; Jung, C. G.: Psychologische Typen, GW 6, 1950; Franz, Marie-Louise v.; Hillmann, James: Zur Typologie C. G. Jungs. Die inferiore und die Fühlfunktion, 1980; Meier, C. A.: Bewusstsein, 1975; Siebenthal, Wolf v.: Denkmann und Fühlfrau, 1993; Empfindungsfrau und Intuitionsmann, 1995; in Bezug auf Traumarbeit: Adam, Klaus-Uwe: Therapeutisches Arbeiten mit Träumen, 2000